La storia del panettone

Il panettone è uno dei dolci tipici del Natale, ma pochi conoscono la sua storia.

In realtà la nascita del panettone ha numerose leggende.

La più famosa narra che il panettone sarebbe nato alla corte di Ludovico il Moro, signore di Milano nel XV secolo.

Era la Vigilia di Natale quando, in occasione del banchetto, il cuoco ufficiale della famiglia Sforza bruciò inavvertitamente un dolce. Per recuperare la situazione Toni, il lavapiatti, decise di utilizzare un panetto di lievito che aveva tenuto da parte per Natale. Lo lavorò aggiungendo farina, uova, uvetta, canditi e zucchero, ottenendo un impasto particolarmente lievitato e soffice.

Il dolce venne apprezzato così tanto che la famiglia Sforza decise di chiamarlo “pan di Toni”, da cui deriverà nei secoli a venire il termine “panettone”.

L’unica certezza è che il panettone è nato nel Medioevo.

Per gli storici le prime prove documentate sull’esistenza del panettone risalgono al 1606. In quel periodo, infatti, il Dizionario milanese-italiano parla del “panaton”.

Nell’Ottocento la ricetta venne perfezionata e il dolce prese il nome di “panattón o panatton de Natal”.

La forma attuale del panettone venne infine ideata negli anni Venti, quando Angelo Motta, prendendo ispirazione dal kulic, un dolce ortodosso che si mangia a Pasqua, decise di aggiungere nella ricetta anche il burro, rendendolo come lo vediamo oggi.

Die wahre Geschichte von Panettone

Panettone ist eine der typischen Weihnachtssüßigkeiten, aber nur wenige kennen ihre Geschichte

In Wirklichkeit hat die Geburt von Panettone zahlreiche Legenden.

Die berühmteste besagt, dass der Panettone im fernen 15. Jahrhundert am Hof ​​von Ludovico il Moro, dem Herren von Mailand, geboren wurde. Es war Heiligabend, als der offizielle Koch der Familie Sforza anlässlich des Banketts versehentlich einen Kuchen anbrannte. Um sich von der Situation zu erholen, beschloss Toni, der in der Küche arbeitende Tellerwäscher, ein Stück Hefe zu verwenden, das er zu Weihnachten beiseite gelegt hatte. Er verarbeitete es, indem er Mehl, Eier, Rosinen, kandierte Früchte und Zucker hinzufügte, um einen besonders gesäuerten und weichen Teig zu erhalten.

Das Dessert wurde so geschätzt, dass die Familie Sforza beschloss, es “pan di Toni” zu nennen, von dem sich in den kommenden Jahrhunderten der Begriff “Panettone” ableiten wird.

Dies ist jedoch nicht die einzige Legende, die mit diesem Weihnachtskuchen verbunden ist, denn nach anderen Geschichten war es Schwester Ughetta oder Ughetto degli Atellani, die ihn erfunden haben.

Um Weihnachten zu feiern, beschloss Schwester Ughetta, ein Dessert zuzubereiten, das der Inspiration des Augenblicks folgte, und zeichnete als Zeichen des Segens ein Kreuz auf die Kruste: Während des Kochens nahm diese die für Panettone typische Kuppelform an.

Die andere Legende besagt, dass Ughetto degli Atellani, der sich in die Tochter eines Bäckers verliebt, beschließt, sich als Konditor auszugeben, um so viel Zeit wie möglich mit seiner Geliebten zu verbringen: Während der Erfahrung im Laden erfindet er a neuer Kuchen auf der Basis von Mehl, Hefe, Eiern, Zucker und kandierten Früchten, die zum Erfolg des Ofens beitragen. Dank dieser tollen Erfindung kann er die schöne Tochter des Bäckers heiraten.

Sicher ist nur, dass der Panettone im Mittelalter geboren wurde.

Für Historiker stammen die ersten dokumentierten Beweise für die Existenz von Panettone aus dem Jahr 1606. Tatsächlich spricht damals das Mailänder-Italienisch-Wörterbuch von “Panaton”.

Im neunzehnten Jahrhundert wurde das Rezept perfektioniert und das Dessert erhielt den Namen “Panattón oder Panatton de Natal”.

Die heutige Form des Panettone entstand schließlich in den 1920er Jahren, als Angelo Motta, inspiriert von der Kulic, einem orthodoxen Dessert, das zu Ostern gegessen wird, beschloss, dem Rezept Butter hinzuzufügen und es so zu machen, wie wir es heute kennen.

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