LA VESPA, UN MITO A DUE RUOTE

Un’icona senza tempo, un mito che ancora oggi rappresenta il Made in Italy nel mondo.

In un hotel a Roma

È nata dall’incontro di due grandi uomini, Enrico Piaggio, esperto imprenditore e Corradino D’Ascanio, geniale ingegnere.

Nasce la “Vespa”

Nella primavera del 1946 viene presentato un piccolo e bizzarro veicolo a due ruote. Un veicolo, pratico e poco costoso, destinato soprattutto alle donne, che finalmente possono guidare una moto con la gonna.

Inizialmente doveva chiamarsi Paperino, ma Enrico Piaggio, vedendola, disse: “Sembra una vespa”. E Vespa sarà: 80mila lire per 60 chilometri orari.

Dopo un breve rodaggio scoppia il boom, l’Italia riparte in Vespa e in pochi mesi si impone sul mercato.

Nel primo manifesto pubblicitario, nel 1946, vi è una donna in sella allo scooter; si tratta di una donna che lavora. E’ un messaggio molto moderno. Va anche aggiunto che spesso le donne sono rimaste sole con i figli, a causa della Seconda Guerra Mondiale e hanno bisogno di muoversi per raggiungere il posto di lavoro. 

Ma è il cinema a decretarne il successo definitivo. La Vespa diventa in pochi anni il simbolo dell’Italia del dopoguerra e appare in molti film e in cartoline d’Italia. In particolare il film ‘Vacanze romane‘ di William Wyler, con Audrey Hepburn e Gregory Peck che attraversano la capitale in sella ad una indimenticabile Vespa bianca, si trasforma nel 1953 in un vero proprio spot pubblicitario per la casa produttrice.

Nonostante negli anni ne siano state prodotte moltissime versioni, oggi la vespa oltre a rappresentare il marchio Italia nel mondo, è portabandiera del “sogno italiano”.

DIE VESPA, EIN MYTHOS AUF ZWEI RÄDERN

Eine zeitlose Ikone, ein Mythos von einem halben Jahrhundert, der noch heute das Made in Italy in der Welt repräsentiert – die Vespa!

Es entstand aus dem Treffen zweier großer Männer, Enrico Piaggio, einem erfahrenen Unternehmer und Corradino D’Ascanio, einem brillanten Designer.

Die “Vespa” ist geboren.

Im Frühjahr 1946 wurde ein kleines und extravagantes zweirädriges Fahrzeug vorgestellt. Ein praktisches und wirtschaftliches Fahrzeug speziell für Frauen, die endlich ein Motorrad mit Rock fahren können.

Ursprünglich sollte es Donald Duck heißen, aber Enrico Piaggio, der es sah, sagte: “Es sieht aus wie eine Vespe”: 80 Tausend Lire (40€) für einen Traum von Freiheit bei 60 Kilometern pro Stunde.

Nach anfänglich schwierigem Verkauf brach der Boom aus. Die Vespa schlug in wenigen Monaten die Konkurrenz und setzte sich auf dem Markt durch.

Seit seinen Anfängen in der Produktion von Motorrädern war Enrico Piaggio sehr aufmerksam in der Markenkommunikation. Das erste Werbeplakat aus dem Jahr 1946 zeigt eine Frau, die den Roller fährt; eine berufstätige Frau. 

Es ist eine sehr moderne Botschaft, in einem Land, in dem Frauen gerade zum ersten Mal gewählt haben. Es sollte auch hinzugefügt werden, dass Frauen aufgrund des Zweiten Weltkriegs mit ihren Kindern allein gelassen wurden und sich bewegen müssen, um den Arbeitsplatz zu erreichen.  

Aber es ist das Kino, dass der Vespa zu seinem endgültigen Erfolg verhilft. In wenigen Jahren wurde die Vespa zum Symbol des Nachkriegsitaliens und erschien in vielen Filmen und auf vielen Postkarten Italiens. Insbesondere der Film “Roman Holiday” von William Wyler, in dem Audrey Hepburn und Gregory Peck auf einer unvergesslichen weißen Vespa die Hauptstadt durchquerten, wurde 1953 in einen echten Werbespot für den Hersteller verwandelt. 

Obwohl im Laufe der Jahre viele Versionen produziert wurden, ist die Vespa heute ein Vorbild einer italienischen Marke in der Welt; ein Fahnenträger des “italienischen Traums”.

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